Der Science Fiction Roman geht in die Übersetzung
German Science Fiction goes Hollywood!
Ok, das wäre zugegebenermaßen eine echte Schlagzeile, aber davon kann man als eBook- und Science Fiction-Indie wohl erstmal nur träumen.
Aber zumindest ist nun, nach etlichen Montaten des Hin und Her mit einem möglichen Übersetzer, welcher dann leider aus gesundheitlichen Gründen doch noch abgesprungen ist – Gute Besserung, Peter! – doch noch der Startschuss gefallen für die englische Fassung. Auf einer gutbesuchten Plattform der Sprachkundigen habe ich schnell jemanden gefunden, der meine Science Fiction-Robinsonade ins Englische übersetzen wird. Oops, DIE, sie übersetzen wird. Wenn alles glatt läuft, dann sollte das erste Manuskript im nächsten Frühling vorliegen. Ich vermute, dass nicht all zu viel an Korrekturen notwendig sein wird, die Übersetzerin führt immerhin einen Dr. in Germanistik vor dem Namen. Ich bin äußerst gespannt, wie sich diese Science Fiction Geschichte in einer anderen Sprache liest…
Wer des Englischen (muttersprachlich) mächtig ist, kann sich gern bei mir zum Probelesen vorab melden. Entsprechendes Feedback ist erwünscht und wird, je nach dem, worauf es sich bezieht, in eventuelle Korrekturen mit einfließen.
Dass in der letzten Zeit keine Postings erschienen sind, liegt daran, dass es einfach nichts Nennenswertes zum Buch zu berichten gab und ich mit anderen Projekten sehr beschäftigt war. Und eigentlich auch noch bin. Nun soll dann doch hin und wieder mal ein Update passieren.
Was KDP-Select betrifft, nunja, meine Erwartungen waren nicht allzu hoch und irgendwie scheint der deutsche Sprachraum keine Science Fiction-Hochburg zu sein. Das Buch wird recht selten gekauft. Es gab außer auf Amazon auch nicht wirklich viel Feedback, weder negatives noch positives. Auch der Aufruf, dass andere Science Fiction-Autoren hier auf meinem Blog die Werbetrommel für ihre Machwerke rühren können, scheint nicht gehört zu werden. Man verdient entweder schon ausreichend oder man liest wohl keine SciFi-Blogs…
Sieht man sich auf englischen Seiten und Blogs um, dann gelten für das Genre Science Fiction dort wohl andere Regeln. Man ist dort einfach sehr rührig, verlinkt sich kräftig, rezensiert, man geht nicht immer pingelig miteinander um, aber man ist miteinander im Gespräch. Hier habe ich leider die Erfahrung gemacht, Konversationen mit Schreibern, die ebenfalls im Bereich Science Fiction zuhause sind, verebben recht schnell. Egal, ob in Foren, Blogs oder per Email. Schade.
Im deutschen Sprachraum ist man wohl vor allem mit sich selbst beschäftigt…
Es heißt also dranbleiben, weiter durch die virtuelle Welt wandern, nach Mitstreitern und Lehrmeistern im Schreiben, Werben und Verkaufen suchen. ;)