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Die Erstfassung des Science Fiction Romans ist fertig!

Science Fiction Roman: Connors Licht – Begegnung der fünften Art

 

Es ist geschafft – das Science Fiction Buch ist in der ersten Fassung fertiggeschrieben. Etwas über 400 Normseiten. Bin selber ein wenig überrascht, da ich mit ca. 250-300 Seiten gerechnet habe. Maximum. Nun ist es aber so, – und wer selber schreibt, kann das nachvollziehen – dass sich mancher Gedanke verzweigt während des Schreibprozesses. Da fällt es schwer, einfach einen (für den Autor) wichtigen Aspekt links liegen zu lassen. Ob er nun immer für die Geschichte selbst einen hilfreichen Beitrag darstellt, nunja, das ist zum Teil Geschmackssache, denn der eine Leser mag neben der eigentlichen Story jede Menge “Beiwerk”, ein anderer Leser wieder möchte schnurstracks von der Einleitung zum Höhepunkt und zum ENDE finden.

Wirklich recht machen kann man es also keinem zu 100%. So muss dann wohl jeder, der sich eines Buches annimmt, mit dem einen oder anderen Kompromiss leben. Selbst als Autor streicht man im späteren Verlauf der Bearbeitung doch einiges weg – oft auch ein Kompromiss. Trotzdem sind diesmal 400+ Seiten “übrig” geblieben…

Nun folgen Tage, in denen neben Rechtschreib- und Grammatikkorrektur einige inhaltliche Stolperer ausgebügelt werden müssen. Trotz Plot passiert es (mir) einfach mal, dass eine Ungereimtheit plötzlich entstanden ist, die sich – nicht einmal sofort – beim ersten Kontrolllesen mit etwas Glück offenbart. Ich hoffe, bis zum Abschluss der Korrekturen erwische ich alle Übeltäter.

Wenn alles gut vorangeht, bin ich in 4-6 Wochen mit allem durch und der Schmöker ist lesebereit. *dreimalaufholzklopf*

Für die, die es interessiert; eine kleine Statistik.

Schreibbeginn: November 2011
Schreibpausen: Ja. Ab und an einzelne Tage, auch mal eine Woche.
Normseiten (jetzt, unformatiert, vor Korrektur): 404
Wörter (gezählt in OpenOffice): 90384
Kapitel: 22
begleitende Grafiken: 23

Im nächsten Artikel gibt’s einige Infos dazu, was die “begleitenden Grafiken” betrifft. Hier ein Blick auf das Bild für Kapitel 18; “Fastwalker“.

 

Science Fiction - Kapitel VIII - Fastwalker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So. Jetzt noch schnell ein Sorry! dafür, dass ich hier im Blog und auf Twitter etwas faul war, in den vergangenen Tagen. Ist man von der Arbeit gefesselt, müssen einfach ein paar andere Dinge zu kurz kommen. Aber ich werd versuchen, wieder öfter Updates zu bringen.
Naja, ist zumindest ein Vorsatz… ;)

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6 Kommentare zum Beitrag

  • schrieb am 12. April 2012 um 22:57 Uhr

    Hallo!

    Ich finde dein Vorhaben hier sehr interessant und würde gerne noch etwas mehr wissen :) Ich habe einige Geschichten im Kopf und habe mir vorgenommen, sie auch schriftlich umzusetzen, und nun geht es an die Realisierung der Idee.

    So wie ich sehe, setzt du auf Selfpublishing und Amazon. Habe dazu noch ein paar knappe Fragen…

    - Schreibt Amazon nicht vor, wie man das Buch außerhalb von Amazon vermarkten darf? Fühlst du dich eingeschränkt?
    - Welche rechtlichen Auflagen gibt es? Musstest du ein Gewerbe anmelden oder wie läuft das mit der Steuer usw.? Ich bin eigentlich ein normaler Angestellter, das ist evtl. etwas haarig :P

    Das war es im Grunde – dann möchte ich lediglich noch meinen dicken Respekt ausdrücken, eine Geschichte in so kurzer Zeit raus zu husten. Ich trage manche Dinge schon seit über zehn Jahren mit mir rum… wo nimmt man nur die Moral und die Zeit her? Jaja, ich weiß, da gibt es etliche Blogs und Bücher übers Schreiben, ich gelobe ja schon Besserung ;)

    Ich wünsche viel Erfolg mit dem Projekt und allem was da noch kommen mag!

  • Ava
    schrieb am 13. April 2012 um 17:50 Uhr

    Hallo Chris!
    Was Amazon betrifft, nein, da ist mir nichts bekannt, womit die eine Handhabe hätten, vorzuschreiben, auf welche Art und Weise ein Autor seine Werke anderweitig bewirbt, verkauft und so weiter. Das käme dann ja einem Vertrag mit einem Verleger gleich, der entsprechende Exklusivitäts-Klauseln unterbringt. Man muss lediglich damit rechnen, dass Amazon den Buchpreis im eigenen Shop dem niedrigsten anpasst, der anderswo weltweit zu finden ist. Wenn man das weiß, ist das eigentlich kein Problem, solange man eben die entsprechende Preisgleichheit beibehält. Mache ich auch so. Ansonsten gibt es da keine Einschränkungen, zumal ich ja gewissermaßen mein eigener “Verleger” bin, selbst die Rechte inne habe und daher auch selbst entscheiden kann, wie und wo ich das “Produkt” Buch sonst noch anbiete.

    Wenn du deine Werke selbst an den Mann bringst, kannst du das auch im Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit machen. Wichtig ist nur, dass du steuerlich alles korrekt abwickelst; einfach ein Eingang/Ausgang-Buch führen, das genügt vorläufig. Aufgrund der niedrigen Beträge, die man als kleiner, unbekannter “Schreiberling” noch einfährt, ist es auch nicht nötig, ein Gewerbe anzumelden. Genaueres sagt dir aber auch dein örtliches Gewerbeamt. Durchaus möglich, dass die Länder das unterschiedlich handhaben. Freiberufliche Tätigkeit neben deinem Hauptjob anzumelden, dürfte kein Problem sein, solange dein Arbeitgeber damit klar kommt.

    Oh, die Geschichte ist nicht wirklich “rausgehustet” und ein halbes Jahr kann seeeehr lang sein, wenn es viel zu recherchieren gibt und nebenher natürlich noch das “normale” Leben läuft. Wenn du eine Story wirklich 10 Jahre vor dir herschiebst, dann war die Zeit wohl noch nicht reif dafür. Ausserdem gehört immer eine Motivation dazu, egal, ob man ein Buch schreibt oder ein Haus baut. Beim Schreiben kann es die Sucht nach dem Schreiben selbst sein oder aber, man verfolgt einen Zweck mit dem schriftlichen Ausdrücken. Vielleicht solltest du einfach mal genauer in dich horchen, WARUM du (nicht) schreiben willst. Vielleicht bist du ja noch auf der Suche nach dem richtigen Stoff, der zu dir passt. Vielleicht aber sind es wirklich nur die Wirren des Lebens, die einen nicht zum Schreiben kommen lassen. Eine Menge Ruhe gehört nämlich wirklich dazu. Mich stört da auch schnell mal die Fliege an der Wand. ;)
    Fang einfach an und NIMM dir die Zeit, deine Ideen zu Papier zu bringen. Selbige eilt schamlos davon, und niemand wird jünger. Man will doch nicht bereuen, es nicht wenigstens versucht zu haben…

    Vielen Dank für die Wünsche, die werd ich brauchen, um im gigantischen Meer der realen und virtuellen Druckerzeugnisse an die begehrte Oberfläche zu paddeln – oder wenigstens ins Flachwasser! ;)

    Dein Blog nehm ich mal mit in meine Liste auf, ich mag Querdenker. Nur, dieses invertierte Schwarzweiß-Design beizubehalten, könnte eine Menge (dauerhafte) Leser kosten. Es ist für das Auge einfach sehr anstrengend, durch den harten Kontrast. Aber das ist nur ein Tip.

  • schrieb am 13. April 2012 um 23:21 Uhr

    Vielen Dank für das geduldige Beantworten. Ich habe es dir gleich getan und Connors Licht in eine neue Linkliste aufgenommen ;)

    Es ist schwer zu sagen, was mich zurückhält oder zurückgehalten hat. Vermutlich sind es einfach meine etwa 1000 anderen Interessen, die immer jeweils ihren Teil an Aufmerksamkeit forderten und auf die Weise sich gegenseitig ausbremsten. Aber ich habe mit der Konzentration auf das Schreiben nun begonnen, und genau davon handelt auch der aktuelle Einführungstext “Von der Verwandlung in einen Schreiber” ;)

    Das mit dem Design überlege ich mir. Ich finde es nun mal ganz angenehm – ich mag es gerne “dunkel” :D

    Danke nochmals. Man liest sich ;-)

  • Ava
    schrieb am 15. April 2012 um 12:29 Uhr

    Vielen Dank für das Zurücklinken!

    Das mit den 1000 Interessen kommt mir irgendwie bekannt vor. ;) Ich glaube, da ist manchmal ein Impuls von außen ganz hilfreich. Daher drück ich dir die Daumen, dass es flüssig aus der Feder kommt. Lass es mich wissen, wenn das erste Machwerk seinen Schatten wirft!

    Klar, (Blog)Design ist Geschmackssache. Meines finden sicher auch einige viel zu oldschool. Aber das Wichtigste sind ja zum Glück immer noch die Informationen. Solange man die entziffern kann…

    Man liest sich!

  • schrieb am 12. Mai 2012 um 23:09 Uhr

    Hallo

    ich finde es gut, so zu schreiben, wie man fühlt. Wenn man zu viel verbessert und rumfeilt, dann ist man am Ende nicht mehr mit sich zufrieden. So wie du es machst, ist es super, die Bilder sind nicht so mein Ding, aber wie du schon sagst, es jedem recht zu machen, kann und soll keiner. Oft liest man sein Buch immer wieder und je öfter es gelesen wird, um so mehr ist man zufrieden, oder unzufrieden. Ich finde es gut, so wie du es machst und wünsche dir viel Erfolg. Gruß Uschi

  • Ava
    schrieb am 13. Mai 2012 um 14:54 Uhr

    Hallo Uschi!

    Ja, die Bilder sind recht modern und “schräg”, obwohl ich selbst früher SF-Literatur mit zu abstrakten Bilder immer etwas schlechter in Erinnerung behalten habe, als die natürlicher wirkenden. Trotz guter Story. Nun hatte ich selbst das Gefühl, mit zu genau erzählenden Bildern den eigentlichen Ereignissen der Story zu platt eins obendrauf zu setzen (was bei einigen Bildern wohl trotzdem passiert ;)
    Also musste ein Grafikformat her, das wenigstens optisch noch viele Fragen offen lässt. Da “Suchbilder” den Betrachter dazu bringen, immer nur Teile des Ganzen zu erfassen, entdeckt dieser auch immer wieder Neues. Das hält vllt. auch die Geschichte immer wieder ein wenig frisch.

    “Einfach querfeldein – sich treiben lassen und frei sein.” – Eben! Genau das ist Herausforderung und Motivation zugleich. Nichts macht dem Schreiberling mehr Spaß, als spontanen Eingaben zu folgen, sich nicht nur stur an den Plot zu halten. Auch mal Unsinniges riskieren. Und sei es nur, damit Generationen, weit, weit nach uns Autoren der Gegenwart, immernoch Lesestoff haben, über den sie sich in die Haare bekommen können – Was hat der Autor damals bloß damit gemeint?! ;)

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