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Science Fiction Ufos und Aliens – Die ersten 200!

Science Fiction Roman: Connors Licht – Begegnung der fünften Art

 

Ein kleines Jubiläum durfte ich gestern feiern, wirklich, nur ein kleines, aber immerhin – die ersten 200 Normseiten des Science Fiction Romans liegen vor. Ungefähr Halbzeit nach meinem Plan. Es ist einfach gut, nach einer Weile zu sehen, die Geschichte wächst kontinuierlich. Viele Schreiber geben oft schon nach 50 Seiten oder früher auf, weil der “Flow” mal weg ist. Trotz Plot.

Dabei liegt es meist noch nicht einmal am Stoff, den man bearbeitet, sondern an den Umständen, unter denen ein Werk zuweilen entsteht. Auch Schreiberlinge haben einen Alltag, welcher nicht immer genügend Raum für Kreativität und -ganz simpel- Stille zum Schreiben, Formulieren, “Spinnen” bietet. Wohl dem, der sich zurückziehen kann… ;)

Da mich persönlich die Geräusche der Laufwerke und des Lüfters des Towers leider zu oft dazu verleiten, beim Schreiben den Faden zu verlieren, habe ich mich dazu durchgerungen, trotz des -zumindest für mich- äußerst gewöhnungsbedürftigen Tastenfeelings des Laptops, auf genau diesem den Rohtext zu entwerfen. Hier läuft nur ab und zu das interne Laufwerk an, welches vernachlässigbar leise ist. Ansonsten – absolute STILLE!

Einen Haken hat das Ganze natürlich. Der kurze Hub und die abweichende Tastenanordnung bewirkt (bei schnellerem Tippen), dass recht viele Txpos, Prellllller, falsche gROß-/kLEINsCHREIbUNGEn zustande kommen. Diese werden dann nachträglich auf dem PC korrigiert. Fließbandarbeit gewissermaßen, bei der man sich auch lautere, musikalische Ablenkung leisten kann.
Ein Kompromiss, etwas mehr Extraarbeit, aber eine passable Lösung – für die ersten 200 Seiten.

Was mich also diesbezüglich mal interessieren würde, schreibt die Mehrheit (nur) auf Laptop oder (nur) auf der guten, alten Klappertastatur des Home-PCs oder praktizieren andere Schreiber ebenfalls eine hybride Arbeitsweise?

In Kürze folgt dann wieder eine kleine Science Fiction Leseprobe!
- mehr zum Thema Ufos (externer Link) –

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6 Kommentare zum Beitrag

  • schrieb am 19. Januar 2012 um 20:09 Uhr

    Musste grad lächeln, als ich Deine Zeilen las.

    Geht mir ähnlich, der Lüfter geht mir manchmal stark auf den Keks und ich würde mich gerne woanders hin verziehen, doch leider besitze ich nur meinen alten PC. Auf ein Notebook dagegen würde ich nicht ausweichen, sondern ich liebäugle mit einem lüfterlosen PC, der dann wirklich ruhig ist.

  • Ava
    schrieb am 20. Januar 2012 um 10:24 Uhr

    Ja, ist auch eine Möglichkeit. Nur, wenn man nicht extra dafür Geld investieren will und der Laptop sowieso rumsteht, dann… ;)
    War gerade auf deiner Seite und hab mir deine Story durchgelesen. Wirklich ein interessanter Ansatz. Bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt und wo die Fantasie da mit dir hingaloppiert. RSS und Link hab ich gleich mal mit in mein Blog aufgenommen, ich will ja weiterlesen, wenn’s was Neues gibt!

  • schrieb am 24. Januar 2012 um 14:24 Uhr

    Ich kann zwar nicht behaupten, dass mich die Betriebsgeräusche meines PC stören würden, aber ich arbeite definitiv in der hybriden Variante. Hin und wieder, wenn Zeit und Ruhe es zulassen, am PC, meistens auf meinem kleinen 13″ MacBookPro (absolut geräuschlos!).

    Der Haken war, dass man eine Software braucht, die auf beiden Systemen läuft. Ich arbeite (je nach Aufgabe) mit drei verschiedenen Programmen: Papyrus Autor V, Scrivener und celtx. Gespeichert wird immer auf der jeweiligen Festplatte, in der Dropbox (bei celtx im celtx-Studio) und auf USB-Stick. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste …

    @Dieter: Habe mir auch mal einen lüfterlosen Desktop-Rechner gekauft, aber die Sache bald wieder aufgegeben, weil mir die Kiste einfach viel zu lahm war (war so ein Atom-Teil). Was bringt mir die Ruhe, wenn ich nach 20 Seiten mit einem lahmenden Gaul durch die Story reite? Vielleicht findest Du ja ein besseres Modell.

  • Ava
    schrieb am 25. Januar 2012 um 13:29 Uhr

    Da beneide ich dich wirklich. An schlechten Tagen stört mich bereits das Muster der Tapete, vom Lüftergeräusch ganz zu schweigen. Vor allem bei kniffligen Stellen ist jeder störende Laut eine echte Herausforderung.
    Erstaunlich auch, wieviel Software bei manchem Werk zum Einsatz kommt. Ich verwende Stift & Papier 1.0
    Okay, und Word. ;)

  • schrieb am 5. Februar 2012 um 16:01 Uhr

    Hallo :) Nun, ich bin einer neuer Schreiberling. Aber ich mag es am Laptop doch lieber als am Großen. Ich fühle mich so doch etwas freier. Ich muss dir aber zustimmen. Man wird leider viel zu oft durch irgend etwas abgelenkt. Und viel zu oft hat man viel zu wenig Zeit. Das ist bedauerlich. Allerdings, ich habe ja auch kein Zeitdruck – und mit 30 Normseiten bin ich ja nun auch wirklich noch am Anfang ;)

    Liebe Grüße,
    Alex

  • Ava
    schrieb am 6. Februar 2012 um 16:31 Uhr

    Na, auf dass der Laptop bis zum Schluss durchhalte! ;)

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