Science Fiction – Wer ist Connor Lewis?
Science Fiction Roman: Connors Licht – Begegnung der fünften Art
Science Fiction oder Non Fiction, liest man eine Geschichte, entwickelt sich ein virtuelles Ich der Hauptakteure im Kopf des Lesers. Figuren, die neben ihren Charaktereigenschaften natürlich auch eine physische Erscheinung in unserer Vorstellung manifestieren. Jeder wird diese Protagonisten im Laufe der Erzählung für sich wohl anders in ihren Details zeichnen, daher bin ich neugierig, wie stellt ihr euch Connor, die Person im Mittelpunkt des Science Fiction Romans, vor? Reichen schon die kurzen Leseproben, um spontan einen Typus, ein Gesicht, ein Naturell entstehen zu lassen?
Im Moment verirren sich natürlich noch nicht allzu viele Besucher hier her, respektive zu den Leseproben. Aber im Laufe der Zeit wäre es interessant, zu erfahren, wie stellt der Leser sich den etwas merkwürdigen, widersprüchlichen Einsiedler, Connor Lewis, bildlich vor?
Schreibt mir eure Meinung, eure Ideen. Alles geht; verbale Beschreibungen, Direktlink zum Bild, per Email (wird gepostet). Ich bin gespannt!
Connor?
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8 Kommentare zum Beitrag
Nein, um Himmels willen, ganz sicher keine modischen Männer-Modelle. Warum denn außen glatt, wenn inerlich widersprüchlich und “etwas merkwürdig”?
Er ist dick.
Er achtet ständig darauf, ordentlich gekämmt zu sein.
Er schnauft etwas, wenn er sich konzentriert.
Er spricht laut und überdeutlich.
Er lacht manchmal sehr plötzlich, schallend und kurz.
Er verfällt manchmal in ein gefrorenes Brüten.
Ansonsten empfehle ich dringend die täglichen und weitergehenden Tipps von Holly Lisle, die man hier abnonnieren kann. http://hollylisle.com/?p=7095
Sonst wird das nichts.
Danke für deine Wortmeldung. Die abgebildeten “Models” sind nur EINE Richtung, in die es gehen kann. Das bleibt bei meiner Frage ja schließlich absolut offen. Ob ein widersprüchlicher Charakter nun unbedingt auch freakig ausschauen muß, das sehe ich nicht unbedingt als zwingend. Zum Beispiel hat man bei “American Psycho” auch einen plakativ “glatten” Typen verwendet, welcher innerlich natürlich alles andere ist, als das, was sein Äußeres vorgibt. Gerade, um den Widerspruch zu unterstreichen. Ansonsten ist es sehr interessant, zu lesen, daß der arme Connor mit Übergewicht durch die Landschaft schnauben soll. Hm… ;)
Vielleicht ändert sich dieser Eindruck ja noch, wenn die gesamte Geschichte erstmal zur Verfügung steht.
Bei Holly schau ich mal vorbei, kannte ich noch nicht, danke.
Ich habe nur den Klappentext gelesen. Dieser aber hat mir die Figur Connor schon etwas näher gebracht und ich finde er ist ein sehr interessanter Typ. Am ehesten könnte ich ihn mir als Typ 1 der Bilder vorstellen. Natürlich ist das nur ein erster Eindruck. Wer weiß, wenn ich das Buch lese hätte ich am Ende möglicherweise ein ganz anderes Bild von Connor im Kopf.
Danke dafür! Sicher, ich bilde mir auch ein, wenn man das ganze Buch hinter sich hat, wechselt die Figur mehr als einmal die Farbe. Möglicherweise, wenn der Schmöker irgendwann unter Leuten ist, werde ich dieses Posting nochmal wiederholen und ganz konkret zu freien Illustrationen der Figur aufrufen. Wer richtig mit der Story mitgeht, der ist bestimmt schon gut inspiriert und wird sogar mal den Stift schwingen – hoffe ich. ^^
Für mich am ehesten Typ 2. Typ1 erinnert mich zu stark an David Beckham und den kann ich mir so gar nicht in einem SciFi Roman vorstellen. Klassicher Held also Typ 2.
Aha, danke! Nunja, es IST ja auch Beckham. Für manche(n) ist er ja auch ein Held, nur auf einem völlig anderem Gebiet – er kommt immerhin seit Jahren schon mit Posh klar! ;)
ich stelle mir connor eher als typ 1 vor – damit du jetzt noch mehr die qual der wahl hast. er stellt für mich am ehesten den unabhängigen denker und planer dar – und so, wie ich ihn wahrnehme, strahlt er auch eine gewisse sportlichkeit aus, richtig?
Danke Orla!
Die Wahl (für mich) ist schon getroffen. Hab ja seit Beginn der Schreiberei ein Bild vom Prota im Kopf, welches ich selbst beim besten Willen nicht mehr rausbekomme . Deshalb ist es ja für mich um so interessanter, herauszubekommen, wie stellt ihn sich der Leser vor anhand der paar Leseproben. Aber du hast Recht, wenn es (nur) danach ginge, wie die Leser urteilen, dann stände es wohl 1:1:1 – da könnte nur noch Bohlens Casting-Trio helfen. ^^
Ja, das Sportliche steckt wohl im Jugendlichen. Es ist tatsächlich ein älteres Bild von Beckham und das macht wohl unterbewusst bei vielen Betrachtern heftig Eindruck… ;)